National

Für den GGP und für die Vorbereitung und Durchführung der GGS‐Befragungen in Österreich ist ein institutionenübergreifendes Konsortium verantwortlich. Dieses nationale Netzwerk besteht aus

•    Österreichisches Institut für Familienforschung (ÖIF) (Universität Wien),
•    Vienna Institute of Demography (VID) (Österreichische Akademie der Wissenschaften),
•    Institut für Soziologie (Universität Wien),
•    Institut für Demografie (Universität Wien),
•    Abteilung Soziologie und Kulturwissenschaft (Universität Salzburg).

Der GGP-Österreich ist in der Forschungsinfrastruktur-Datenbank des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung gelistet. Dies soll zu einer erhöhten Sichtbarkeit des GGP für die Forschung im In‐ und Ausland sowie einer stärkeren Forschungsvernetzung für neue Projekte und Kooperationen beitragen. In Bezug auf Datenschutz und Datennutzung kooperiert das nationale GGP‐Team mit AUSSDA und der Plattform Registerforschung.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Norbert Neuwirth.

International


Der Generations and Gender Survey (GGS) ist Teil des Generations and Gender Programme (GGP), welches durch die United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) initiiert wurde. Im internationalen Consortium Board zur GGP-Entwicklung sind zahlreiche europäische Universitäten und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Demographie, Soziologie und Ökonomie vertreten. Mit dem VID am Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital ist auch ein österreichisches Institut Mitglied des Consortium Boards. Folgende Mitglieder sind vertreten:

•    Bocconi University, Dondena Centre for Social Dynamics and Public Policy (Italien),
•    Erasmus University (Niederlande),
•    Faculty of Social Sciences, University of Ljubljana (Slowenien),
•    Federal Institute for Population Research, BiB (Deutschland),
•    Hungarian Demographic Research Institute (Ungarn),
•    Institut National d’Études Démographiques (Frankreich),
•    Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute (Niederlande),
•    Norwegian Social Research, NOVA (Norwegen),
•    Population Europe/Max Planck Institute for Demographic Research (Deutschland),
•    Population Unit, United Nations Economic Commission for Europe,
•    Statistics Norway (Norwegen),
•    Stockholm University Demography Unit (Schweden),
•    University of Oxford (Großbritannien),
•    Utrecht University (Niederlande),
•    Warsaw School of Economics (Polen) und
•    Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (Österreich).

Die internationale Koordination und zentrale Organisation erfolgt das Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute (NIDI) und die UNECE. Die international harmonisierte Datenbank (CDB – Contextual Database) wird vom French National Institute for Demographic Studies (INED) aktualisiert und gehostet. Zudem sind die Forschungsdaten in den CESSDA-Verbund integriert und Teil der European Open Science Data Cloud (EOSC).

Seit 2021 hat der GGS den Status einer ESFRI-Forschungsinfrastruktur. Der ESFRI-Fahrplan (Europäisches Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen) ist ein strategisches Dokument, das wichtige Forschungsinfrastrukturen in Europa aufzeigt. ESFRI-Infrastrukturen sind tragende Elemente einer nachhaltigen Forschungs- und Forschungsinfrastrukturentwicklung in Österreich und in Europa. Sie verfügen über moderne Organisationsstrukturen und spezielle Research Services, die neben dem Rückfluss von Wissen und Know-how nach Österreich auch enorme ökonomische, soziale und gesellschaftliche Impacts erzielen. Der GGS ist zudem Teil des österreichischen „Forschungsinfrastruktur-Aktionsplans 2030  (PDF, 642 KB)“. 

Internationale Koordination

PAU/UNECE Population Activities Unit
United Nations Economic Commission for Europe

GGP-International:  Internationale GGP-Datenbank 
hosted by NIDI (Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute)

Durchführung in Österreich

Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien

Universität Wien

VID - Vienna Institute of Demography Österreichische Akademie der Wissenschaften

Jaksch&Partner

STAT - Statistik Austria

Universität Salzburg