National
Für den GGP und für die Vorbereitung und Durchführung der GGS‐Befragungen in Österreich ist ein institutionenübergreifendes Konsortium verantwortlich. Dieses nationale Netzwerk besteht aus
- Österreichisches Institut für Familienforschung (ÖIF) (Universität Wien),
- Institut für Demografie (Universität Wien),
- AUSSDA - Austrian Social Science Data Archive (Universität Wien),
- Vienna Institute of Demography (VID) (Österreichische Akademie der Wissenschaften),
- Abteilung Soziologie und Kulturwissenschaft (Universität Salzburg),
- Institut für Soziologie (Universität Graz),
- Institut für Soziologie (Universität Linz),
- Fakultät für Bildungswissenschaften (Universität Innsbruck)
Der GGP-Österreich ist in der Forschungsinfrastruktur-Datenbank des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung gelistet. In Bezug auf Datenschutz und Datennutzung kooperiert das nationale GGP‐Team mit AUSSDA und der Plattform Registerforschung.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Sonja Dörfler-Bolt.
International
Der Generations and Gender Survey (GGS) ist Teil des Generations and Gender Programme (GGP), welches durch die United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) initiiert wurde. Im internationalen Consortium Board zur GGP-Entwicklung sind zahlreiche europäische Universitäten und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Demographie, Soziologie und Ökonomie vertreten. Mit dem VID am Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital ist auch ein österreichisches Institut Mitglied des Consortium Boards. Folgende Mitglieder sind vertreten:
- Bocconi University, Dondena Centre for Social Dynamics and Public Policy (Italien),
- Federal Institute for Population Research, BiB (Deutschland),
- Hungarian Demographic Research Institute (Ungarn),
- Institut National d’Études Démographiques (Frankreich),
- Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute (Niederlande),
- Population Unit, United Nations Economic Commission for Europe,
- Statistics Norway (Norwegen),
- Stockholm University Demography Unit (Schweden),
- Tallinn University (Estland)
- University of Southampton (Großbritannien),
- University of Zagreb, Faculty of Economics & Business (Kroatien),
- Vytautas Magnus University, Centre for Demographic Research (Litauen),
- Warsaw School of Economics (Polen) und
- Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (Österreich).
Die internationale Koordination und zentrale Organisation erfolgt das Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute (NIDI) und die UNECE. Die international harmonisierte Datenbank (CDB – Contextual Database) wird vom French National Institute for Demographic Studies (INED) aktualisiert und gehostet. Zudem sind die Forschungsdaten in den CESSDA-Verbund integriert und Teil der European Open Science Data Cloud (EOSC).
Seit 2021 hat der GGS den Status einer ESFRI-Forschungsinfrastruktur. Der ESFRI-Fahrplan (Europäisches Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen) ist ein strategisches Dokument, das wichtige Forschungsinfrastrukturen in Europa aufzeigt. ESFRI-Infrastrukturen sind tragende Elemente einer nachhaltigen Forschungs- und Forschungsinfrastrukturentwicklung in Österreich und in Europa. Sie verfügen über moderne Organisationsstrukturen und spezielle Research Services, die neben dem Rückfluss von Wissen und Know-How nach Österreich auch enorme ökonomische, soziale und gesellschaftliche Impacts erzielen. Der GGS ist zudem Teil des österreichischen "Forschungsinfrastruktur-Aktionsplans 2030 (PDF, 642 KB)".
Internationale Koordination
GGP-International: Internationale GGP-Datenbank
hosted by NIDI (Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute)
UNECE
United Nations Economic Commission for Europe
Durchführung in Österreich
GGP Austria wird gefördert von:
Bundeskanzleramt/Europa, Integration und Familie
Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung







